Produktbeschreibung
Dies ist TEIL II des Buches ¿Von meiner Neurose zu meiner Psychose¿. Die Autorin hat 16 Jahre nach Teil I, Teil II geschrieben und beschreibt zunächst das lange Interview aus TEIL I aus der Erinnerung, um sich selbst wieder mit dem Inhalt vertrauter zu machen. Dann erzählt Angelika Heym ihre sehr negativen Erfahrungen in ihrer großen Wohnung mit zum Teil Hafenstraßenanhängern und ihre Verhaftung bei einer Rede daraufhin gegen die Hafenstraße. Sie befasst sich auf Grund ihrer Erlebnisse hauptsächlich mit Jura während ihres Studiums, bis sie von der Universität eine Staatsprüfung als Nebenfachjuristin angeboten bekommt. Die gelingt aber leider nicht mehr, weil die Psychose langsam Raum gewinnt. Pädagogik und Psychologie schafft sie immerhin noch. Um Ruhe für ihre Diplomarbeit zu haben, fährt sie zunächst nach England, dann landet sie in Nordirland, wo immer noch der Krieg tobt. Viele Häuser stehen deshalb leer, und sie kauft eins an der Küste. Aus der Diplomarbeit wird nichts, die Psychose wird stärker. Nach Deutschland zurückgekehrt lebt sie hauptsächlich in ihrer irrealen Scheinwelt, bis sie schließlich mehrfach in die Psychiatrie Ochsenzoll eingeliefert wird. Mit Tabletten sind die Symptome schnell vorbei und sie arbeitet wieder; zuerst in der ambulanten Krankenpflege und dann in der Cafeteria der Psychiatrie der Universitätsklinik Eppendorf. Das Buch liest sich trotz des ernsten Hintergrundes leicht und ist sogar an manchen Stellen amüsant.