Annette Luzia Heitmann - Beobachtungen zur Ikonographie des Bladelin-Altars

Annette Luzia Heitmann - Beobachtungen zur Ikonographie des Bladelin-Altars

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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Malerei, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Kunsthistorisches Institut), 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Unter den zahlreich überlieferten Werken, die Rogier van der Weyden (ca. 1399-1464 u.Z.)1 zugeschrieben werden, sind van der Weydens urkundlich bezeugte Werke vernichtet; von den...

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Produktbeschreibung

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Malerei, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Kunsthistorisches Institut), 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Unter den zahlreich überlieferten Werken, die Rogier van der Weyden (ca. 1399-1464 u.Z.)1 zugeschrieben werden, sind van der Weydens urkundlich bezeugte Werke vernichtet; von den noch erhaltenen ist keins signiert und datiert. Als Ergebnis der Forschung gelten knapp vierzig Werke als Schöpfungen Rogier van der Weydens.2 Zu diesen zählt das als Bladelin-Altar3 bekannte Werk, welches auch 'Middelburg-Altar' genannt wird.4 Das Hauptthema dieses Altars, die Ankunft Christi in der Welt, wird in drei Episoden in Form von drei Visionen erzählt. Die vorliegende Untersuchung zum Bladelin-Altar, einem altniederländischen Triptychon, hat zur Aufgabe, das Sujet des Bildes und seine Hintergründe herauszustellen. Ikonographische Elemente werden untersucht, um nach ihrer Identifizierung nach ihrer Bedeutung zu fragen. Dazu werden die den ikonographischen Details zugrundeliegenden literarischen Vorlagen erschlossen. Ein anschließender Vergleich der textlichen Vorlage mit dem Bild wird die Bezüge, Übereinstimmungen bzw. Abweichungen von Text und Bild herausstellen und die reli-giöse Tradition, in der das Werk steht, aufzeigen. Die abschließende Analyse der Struktur der Bildgegenstände, die das Bild als ein Sinnganzes erfaßt, wobei die ikonographischen und ikonologischen Sinndimensionen als dessen Momente verstanden werden, soll dann die Bezüge des gesamten Bildprogramms aufdecken. Da als Kompositionsform ein Triptychon vorliegt, das die Frage nach einem Zusammenhang zwischen seinen einzelnen Teilen vorgibt, wird der Gegenstand auf seine innerbildliche Verknüpfung untersucht.
Marke GRIN
EAN 9783638810197
ISBN 978-3-638-81019-7

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