Produktbeschreibung
Im Strafverfahren muss sich der Rechtsstaat bewähren. Verfahrensgrundsätze wie die Unschuldsvermutung, das Offizialprinzip, das Akkusationsprinzip, das Fair-trial-Prinzip, die Grundsätze der Mündlichkeit und der Unmittelbarkeit sowie der In-dubio-pro-reo-Grundsatz bringen dies ebenso zum Ausdruck wie die Einhaltung des Gesetzesvorbehalts, des Bestimmtheitsgrundsatzes und des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit bei der Durchführung von Ermittlungsmaßnahmen. Die vorliegende Bearbeitung hat sich zum Ziel gesetzt, anschaulich und verständlich zu sein, ohne die Komplexität der Materie zu verbergen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Bearbeitung steht zudem die Berücksichtigung der zahlreichen, 2017 in Kraft getretenen Gesetzesänderungen, namentlich - das Gesetz zur effektiveren und praxistauglicheren Ausgestaltung des Strafverfahrens v. 17.8.2017 (BGBl I 2017, S. 3202), - das Zweite Gesetz zur Stärkung der Verfahrensrechte von Beschuldigten im Strafverfahren und zur Änderung des Schöffenrechts v. 27.8.2017 (BGBl I 2017, S. 3295), - das Gesetz zur Erweiterung der Medienöffentlichkeit in Gerichtsverfahren v. 8.10.2017 (BGBl I 2017, S. 3546) sowie - das Gesetz zur Neuregelung des Schutzes von Geheimnissen bei der Mitwirkung Dritter an der Berufsausübung schweigepflichtiger Personen v. 30.10.2017 (BGBl I 2017, S. 3618). Selbstverständlich wurde auch die seit Erscheinen der letzten Auflage ergangene höchstrichterliche Rechtsprechung eingearbeitet. Konzeptionell wurde das Werk gegenüber den Vorauflagen nicht verändert. Auch die Neuauflage kombiniert eine lehrbuchartige Darstellung mit zahlreichen Beispielsfällen. Durch Zusammenfassungen, Übersichten und Klausurhinweise werden das Lernen und die Prüfungsvorbereitung deutlich erleichtert.