Produktbeschreibung
Berlin – die Mauerstadt – gehört vor und nach 1989 zu den schillerndsten Städten der Welt. Doch welchen Anteil haben mediale Bilder an diesem Faszinosum? BERLIN VISIONEN untersucht in unterschiedlichen Essays, wie Spielfilme, Dokumentarfilme und Serien die Stadt zu dem gemacht haben, was sie heute ist: Subkulturparadies, Polithochburg, Tatort und Partyhauptstadt. Filme zeigen uns Berlin als Stadt der Teilung, Abschottung, dabei stets mitten im Leben, pulsierend, Post-Punk, Techno. Ist die dörflichste Metropole Europas tatsächlich grenzenlos? Berlin bleibt bis heute ein Ort immerwährender Veränderung und Re-Konstruktion, auch auf der Leinwand. Die Filmwissenschaftler Stefan Jung und Marcus Stiglegger haben renommierte Filmkritiker*innen und Kolleg*innen versammelt, um die Stadt in Wort und Bild zu erkunden. Ein Interview-Kapitel mit wichtigen Berlinfilm-Regisseur*innen rundet den Band ab. Beiträge von Nicolai Bühnemann, Frank Castenholz, Michael Fleig, Sofia Glasl, Christian Hißnauer, Stefan Jung, Marcus S. Kleiner, Daniel Kothenschulte, Maurice Lahde, Adina Lauenburger, Lothar Mikos, Christoph Müller, Heiko Nemitz, Andreas Rauscher, Lioba Schlösser, Sebastian Seidler, Sebastian Selig, Johannes F. Sievert, Marcus Stiglegger und Jochen Werner. Interviews mit Jörg Buttgereit, Gregor Erler, Pia Frankenberg, Christoph Hochhäusler, RP Kahl, Heiner Mühlenbrock, Eckhart Schmidt, Wieland Speck und Rudolf Thome.