Produktbeschreibung
Bet Debora – das Haus der Debora – ist ein europäisch-jüdisches Frauennetzwerk, das 1998 in Berlin gegründet wurde und den Austausch zwischen jüdischen Feministinnen aus Gemeinden, Universitäten und Initiativen, die sich für eine Erneuerung jüdischen Lebens in Europa engagieren, fördert. Die erste Ausgabe des Bet Debora Journals ist dem Thema Generationen gewidmet, dem sich die Autorinnen aus verschiedenen Ländern Ost- und Westeuropas, die unterschiedlichen Generationen angehören, aus vielfältigen Perspektiven annähern. Sie beleuchten die meist wenig beachtete Rolle jüdischer Frauen bei der Bewahrung jüdischer Traditionen in Vergangenheit und Gegenwart, stellen dar, wie jüdische Identität im Laufe der Zeit durch sich wandelnde familiäre, geografische und historische Erfahrungen geprägt wird, machen mit dem vielgestaltigen Erbe jüdischer Frauen bekannt, das bis in die Gegenwart wirkt, stellen Pionierinnen vor, die künftigen Generationen neue Wege eröffnen, weisen auf die Verpflichtungen heutiger gegenüber kommenden Generationen hin. Mit Beiträgen von Marianna Salzmann, Ruth Fruchtman, Anna Makówka, Leah Davcheva, Sibel Cuniman Pinto, Eszter B. Gantner, Eszter Susán, Manja Pach, Louise Hecht, Valérie Rhein, Miriam Widman, Rita Kashner, Marion Böker, Katalin Pécsi-Pollner und Tania Reytan. Bet Debora – the house of Debora – is a European-Jewish women’s network that is named after the biblical prophet, judge and politician. In 1999, Bet Debora held the first conference for European women rabbis, cantors, scholars and interested Jews in Berlin. This initial meeting was followed by five more in Berlin, Budapest, Sofia and Vienna, organized as open forums for discussions between Jewish women from Eastern and Western Europe, from communities, universities and initiatives, activists from the entire Jewish political spectrum, artists, scientists, rabbis, cantors and community politicians. Bet Debora Journal continues the conversations that began at these meetings. This first edition is dedicated to the subject “Generations”, and the international contributors, themselves from different generations, approach the topic from a variety of perspectives.