Produktbeschreibung
Diese Studie löst ein Versprechen ein. In der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre haben sich die Partner verpflichtet, »das Studium der biblischen Grundlagen der Lehre von der Rechtfertigung fortzuführen und zu vertiefen«. Diesen Auftrag hat eine Arbeitsgruppe von zwölf lutherischen, methodistischen, reformierten und römisch-katholischen Fachleuten des Alten und Neuen Testaments und der Systematischen Theologie aufgenommen. Die von ihr erarbeitete Studie erläutert die hermeneutischen Fragen einer Berufung auf die Heilige Schrift und untersucht die exegetischen Voraussetzungen der divergierenden Urteile der Reformationszeit. Das alttestamentliche Zeugnis zu den Themen Gerechtigkeit und Rechtfertigung kommt in seiner Vielfalt zur Sprache. Im Neuen Testament richtet sich der Blick auf eine differenzierte Sicht der paulinischen Rechtfertigungstheologie, aber auch auf die Jesustradition, Matthäus, Johannes und Jakobus. Die Zusammenfassung erörtert die Fragen, die in der Diskussion um die Gemeinsame Erklärung aufgebrochen sind, und zieht Folgerungen für die Gemeinschaft der Kirchen und ihre gemeinsame Mission.