Produktbeschreibung
In diesem Buch wird der kommunale Natur- und Baumschutz in eindrucksvoller Weise vorgestellt. Rechtliche Entwicklungen werden von der Zeit der Weimarer Verfassung hin zum aktuellen Bundesnaturschutzgesetz abgebildet. Warum gibt es Naturschutz und wer sagt uns, was wir dafür tun müssen? Warum ist gerade der Baum ein so schützenswertes Gut? Diese Fragen werden insbesondere am Beispiel des Baumschutzes geklärt. Einen besonderen Schwerpunkt legt die Autorin in den Problembereich der Baumschutzsatzung als wohl umfassendste Möglichkeit des Baumschutzes. Das oft streitige Thema wird objektiv begutachtet, wobei Städte mit und ohne Satzung zu Wort kommen. Vier Beispielkommunen aus Nordrhein-Westfalen werden genauer betrachtet. Was wird dort für den Baumschutz getan? Was für Regelungen sind getroffen worden? Besteht eine Satzung oder warum wurde diese abgeschafft? Was halten die Bürger als eigentlich Betroffene von Baumschutzsatzungen? Welche Möglichkeiten des kommunalen Baumschutzes gibt es sonst noch? Sind Regelungen des Baumschutzes überhaupt rechtmäßig? Immerhin werden damit Rechte von Bürgern beschränkt und Pflichten auferlegt. Für wen also ist dieses Buch geeignet? Einerseits für den, der sich mit den juristischen Feinheiten des Natur- und Baumschutzes auseinandersetzen will oder muss. Andererseits für den, der sich bewusst ist, dass ein Leben auf Erden ohne Bäume nicht möglich ist und der ein Interesse verspürt, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Nicht zuletzt soll das Buch auch den Bürger ansprechen, der von dieser Materie persönlich betroffen ist, um die kommunalen Handlungen seiner Kommune in diesem Bereich verstehen bzw. bewerten zu können.