Produktbeschreibung
Das Thema der 63. Ausgabe der Zeitschrift „Das Jüdische Echo“ ist höchst aktuell. Beleuchtet wird das Weltgeschehen 25 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges und des Falls des Eisernen Vorhangs. Chefredakteur Erhard Stackl schreibt im Editorial des neuen Heftes: „Ein Blick auf die Welt 25 Jahre nach 1989 hätte noch vor kurzem das Positive betont – das Leben ohne Angst vor einem Atomkrieg. Die begeistert begrüßte Freiheit der Menschen im Ostblock. Der dort ungehinderte Neuanfang für religiöse und andere Minderheiten.“ Aber dieser so hoffnungsfrohe Ausblick wich jäher Ernüchterung. Das Ausmaß der Krisen, die sich 2014 ausbreiteten, hatte niemand erwartet: der kriegerische Konflikt in der Ukraine und die an den Kalten Krieg erinnernde Rolle, die Russland dabei spielt; die Gewalt im Irak und in Syrien mit einer bisher nicht gekannten Dimension des Terrors; der Gaza-Konflikt, der über das Leid für Israelis und Palästinenser hinaus zu beispiellosen antisemitischen Reaktionen u.a. in London, Paris und auch in Österreich führte. Im „Jüdischen Echo“ 2014/15 greifen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wissenschaft und Publizistik, Kunst und Literatur diese Themen auf. Sie stellen positive wie auch negative Entwicklungen im Lichte der gegenwärtigen schwierigen Weltlage dar. Beiträge unter anderem von Wolfgang Petritsch, Ari Rath, Thomas Seifert, Tessa Szyszkowitz, Susanne Scholl, Doron Rabinovici, Josef Manola, Danny Leder, György Dalos, Joana Radzyner, Vladimir Vertlib, Wladimir Kaminer, Karl Pfeifer, Rubina Möhring u.v.m.