Produktbeschreibung
Seit Beginn der 90er Jahre hat das Interesse an Immobilienbewertungen stark zugenommen. Neben den traditionellen Bewertungsverfahren hat das DCF-Verfahren in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Obwohl die Grundzüge aus der Investitionsrechnung schon seit langem bekannt sind, bestehen bezüglich der Immobilienbewertung Besonderheiten, die bisher erst teilweise wissenschaftlich untersucht und in der Literatur beschrieben worden sind. Beim Vergleich des Sachverständigenwesens und der Immobilienbewertungsverfahren lassen sich Unterschiede zwischen der Schweiz und Deutschland feststellen. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine empirische Datenerhebung über die aktuelle Situation der Immobilienbewertung mit dem DCF-Verfahren in der Schweiz und in Deutschland durchgeführt. Die dabei gewonnenen Daten werden in einer vergleichenden Fallstudie ausgewertet. Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen interessante Resultate über die heutige Anwendung des DCF-Verfahrens bei erfahrenen Anwendern. Aus den theoretischen Erkenntnissen und Ergebnissen der Datenerhebung wird ein einheitliches DCF-Rechenmodell entwickelt, mit dem verschiedene Sensitivitätsanalysen durchgeführt werden. Letztere liefern wichtige neue Erkenntnisse zur Anwendung des DCF-Verfahrens bei der Bewertung von Immobilien.