Dirk Bloch - Landkarte Netzetal um Schneidemühl/Pila

Dirk Bloch - Landkarte Netzetal um Schneidemühl/Pila

13,00 €

Die Landkarte „Netzetal um Schneidemühl/Pila“ stellt detailliert das Gebiet beiderseits des mittleren Abschnitts des Flusses Netze/Noteć zwischen den Städten Kreuz/Krzyż Wielkopolski und Flatow/Złotów mit der früheren Provinzhauptstadt Schneidemühl/Piła im Mittelpunkt dar. Die anderen Eckpunkte werden durch Kallies/Kalisz Pomorski und Gollantsch/Gołańcz markiert. Weitere wichtige Städte in diesem Bereich sind Deutsch Krone/Wałcz;...

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Produktbeschreibung

Die Landkarte „Netzetal um Schneidemühl/Pila“ stellt detailliert das Gebiet beiderseits des mittleren Abschnitts des Flusses Netze/Noteć zwischen den Städten Kreuz/Krzyż Wielkopolski und Flatow/Złotów mit der früheren Provinzhauptstadt Schneidemühl/Piła im Mittelpunkt dar. Die anderen Eckpunkte werden durch Kallies/Kalisz Pomorski und Gollantsch/Gołańcz markiert. Weitere wichtige Städte in diesem Bereich sind Deutsch Krone/Wałcz; Schloppe/Człopa; Schönlanke/Trcianka oder Czarnikau/Czarników. In einer Nebenkarte im Maßstab 1:200.000 wird der östlich angrenzende Bereich bis Bromberg/Bydgoszcz und bis zur Weichsel dargestellt. Eine weitere Nebenkarte zeigt das Streckennetz der Wirsitzer und Bromberger Kreisbahnen. Dieses Gebiet kam zusammen mit dem nordöstlich anschließenden Westpreußen nach der ersten Teilung Polens 1772 zu Preußen. Ab 1807 verlief hier die Grenze zwischen der preußischen Provinz Westpreußen (im Norden) und südlich der Netze bzw. östlich bis zur Weichsel der Provinz Posen. Nach der Wiedergründung des polnischen Staates 1919 verlief die neue Grenze in weiten Strecken entlang des Flusses Netze und Schneidemühl wurde zur Hauptstadt einer neuen Provinz namens Grenzmark Posen-Westpreußen, in der die bei Deutschland gebliebenen Randbereiche beider Provinzen zusammengefasst wurden. Dieses lange schmale Gebilde hatte aber nur bis 1938 Bestand und sein Nordteil wurde an Pommern angeschlossen. Die deutschsprachige Bevölkerung (in diesem zu großen Teilen gemischtsprachlichen Gebiet) wurde nach 1920 aus den an Polen gekommenen Bereichen und 1945 aus dem gesamten Gebiet vertrieben und neue Siedler aus Zentral- oder Ostpolen (die von dort ebenfalls vertrieben waren) siedelten sich hier an. Landschaftlich ist das überwiegend ebene Gebiet durch den gemächlich dahinfließenden Fluss Netze mit seinen Auen und durch große Wald- oder Landwirtschaftsflächen geprägt. Die Städte und Dörfer strahlen eine entspannte Ruhe aus, haben aber einiges an Kirchen, Gutshäusern oder anderen sehenswerten Baulichkeiten zu bieten. In tiefen Wäldern und stillen Seen kann man wandern, baden und Pilze sammeln, entlang der Flüsse Drage/Drawa, Küddow/Gwda, Brahe/Brda gibt es eine gute Infrastruktur für Paddler und Kanufahrer. Im sowohl für Autofahrer, als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbaren Hauptkarten-Maßstab 1:100.000 werden detailliert alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, wichtige und ausgebaute Fahrrad-Routen, ausgewählte Kanu-Routen, alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die wichtigsten historischen Verwaltungs- und Staatsgrenzen gezeigt. Alle in diesem Gebiet vorhandenen Orte und Wohnplätze – auch die nach 1945 verschwundenen – sind mit ihren polnischen und ihren deutschen Namen dargestellt und in 2 Ortsregistern auf der Rückseite verzeichnet.
Marke Blochplan
EAN 9783982525266
ISBN 978-3-9825252-6-6

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