Dortmund, Essen, Oberhausen, Duisburg - Reiseführer

Dortmund, Essen, Oberhausen, Duisburg - Reiseführer

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Kultur-Reiseführer Sehenswertes in der Region Ruhr und Umgebung Das Ruhrgebiet präsentiert sich, spätestens seit dem Jahr 2010 als es Kulturhauptstadt Europas wurde, mit einer außergewöhnlichen und sehenswerten Kulturlandschaft. Die Metropole Ruhr bietet vor einer imposanten Industriekulisse zahlreiche kulturelle Attraktionen, sei es der Gasometer in Oberhausen, der Duisburger Hafen, der größte...

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Produktbeschreibung

Kultur-Reiseführer Sehenswertes in der Region Ruhr und Umgebung Das Ruhrgebiet präsentiert sich, spätestens seit dem Jahr 2010 als es Kulturhauptstadt Europas wurde, mit einer außergewöhnlichen und sehenswerten Kulturlandschaft. Die Metropole Ruhr bietet vor einer imposanten Industriekulisse zahlreiche kulturelle Attraktionen, sei es der Gasometer in Oberhausen, der Duisburger Hafen, der größte Binnenhafen Europas, oder die zahlreichen Zeugen der Vergangenheit der Region Ruhr, wie die vielen stillgelegten alten Zechen. Von den 200 Museen im Ruhrgebiet sind das Lehmbruck-Museum in Duisburg und das Ruhrmuseum in Essen die bedeutendsten. Geprägt ist die Region sowohl durch den Kohlebergbau als auch die Stahl- und Eisenindustrie. Außerdem bietet die Region eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten und Erholung in reizvollen grünen Landschaften oder im größten Einkaufs- und Freizeitzentrum Europas, dem CentrO in Oberhausen. Die Region Ruhr mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten und reizvollen Landschaften lädt jederzeit zu einer kleinen Entdeckungsreise ein. Die Region Ruhr mit einer Fläche von ca. 4.435?km² liegt zwischen Rheinischem Schiefergebirge, Westfälischer und Niederrheinischer Bucht mitten in Europa und bildet eine der fünf größten Agglomerationen, in der 5,1?Mill. Menschen leben. Als zentraler europäischer Wirtschaftsraum gilt das Ruhrgebiet als eine der am besten erschlossenen Regionen in Europa. Vor über 300?Mill. Jahren entstand die Steinkohle, die sich zum grundlegenden Rohstoff des Ruhrgebiets entwickelte. Schon früh, etwa 30.000?v.?Chr., siedelten Neandertaler in der Region und zu Beginn der christlichen Zeitrechnung ließen sich Germanenstämme nieder, denen die Römer folgten. Bevor die Kohleförderung im 19.?Jh. begann, prägten Dörfer und die Landwirtschaft das Ruhrgebiet. Aber Römerlager, Hellweg und Hanse hatten bereits Spuren hinterlassen. Mitte des 14.?Jh. setzte der Handel der Hanse neue wirtschaftliche Impulse vor allem in den 16 Städten, die dem Bündnis angehörten. Damals entwickelte sich der Hellweg, der von der Ruhrmündung bis zur Elbe und zur Weser führte, zur wichtigen Heer- und Handelsstraße. Auf seiner Trasse verläuft heute die Autobahn B1?/?A40. Bis ins 19.?Jh. war das Ruhrgebiet in verschiedene Grafschaften zersplittert, die mit unterschiedlichen Maßen, Gewichten, Zöllen und administrativen Vorschriften die wirtschaftliche Entwicklung behinderten. Erst unter preußischer Herrschaft mit einheitlichen Strukturen und der Gründung des Deutschen Zollvereins 1834 setzte die Industrialisierung ein. Einen kräftigen Entwicklungsschub erhielt der Bergbau durch den Einsatz der Dampfmaschine und den Transport mit der Eisenbahn. Davor förderten über 200 Kleinzechen die Kohle hauptsächlich für den Eigenbedarf.
Marke Walder, A
EAN 9783936575323
ISBN 978-3-936575-32-3

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