Produktbeschreibung
Elisabeth Söllners Forschung befasst sich am Beispiel der Neuen Sammlung in der Pinakothek der Moderne in München mit den Fragen nach den Aufgaben eines Designmuseums. Was macht ein Designmuseum? Welche sozialen und kulturellen Funktionen erfüllt es? Was bedeutet »Design« im musealen Kontext? Wie verlief der Institutionalisierungsprozess? Dabei liegt der Fokus sowohl auf der Unternehmenskultur des Museums sowie der Sammlungstätigkeit als auch auf den verschiedenen Präsentationsformen der Dauerausstellung; berücksichtigt wird vor allem die Sicht der Konservatoren. Diese besondere »Museografie« liefert mittels ihrer ganzheitlichen Herangehensweise neue Erkenntnisse über die unterschiedlichen museologischen Praktiken und zeigt auf, in welcher Weise Designmuseen gegründet, betrieben, gestaltet, bestückt und weiterentwickelt werden, mit wem sie im Austausch stehen und welche Beweggründe sowie Begleiterscheinungen die Institution prägen.