Produktbeschreibung
Die Tagebücher des Malers Robert Scherer bilden den Ausgangspunkt zu einer Form der Anteilnahme an Kunst, die so ungewohnt wie ungewöhnlich ist. Der individuelle Diskurs eines Kunst-Schaffenden entzieht sich meist der voyeuristischen Neugier von Kunst-Konsumierenden. Texte lassen in einzigartiger Vernetzung und Kombination einzelner Wort-Bilder gleichsam ganze Ausstellungen im Kopf der lesenden Individuen entstehen. In diesem Buch erhalten Leserinnen und Leser die Möglichkeit, je nach innerer Disposition parallel dazu in die Betrachtung der Skizzen und Abbildungen von Robert Scherer einzutauchen, sich begleiten zu lassen oder die ureigenen inneren Bilder mit den vom Künstler geschaffenen Abbildern zu verweben. Aus Bildern entspringen Gefühle. Fragen, Widerspruch oder Zustimmung tauchen auf, bleiben in der Schwebe und werden auf die Anteil-Habenden zurückgeworfen. Dieses Buch bietet in jedem Fall die Möglichkeit einer Begegnung mit sich selbst. So wie Robert Scherer sich in seinen Tagebüchern in einen Diskurs mit Fragen zu Gott und der Welt begeben hat.