Produktbeschreibung
Mit den Begriffen Mergers & Acquisitions wird der Zusammenschluss, die Fusion oder die Übernahme von Unternehmen oder Unternehmensteilen bezeichnet. Der Autor zeigt, dass sich der für Investitionsentscheidungen relevante Unternehmenswert in geringerem Maße als angenommen von den erwarteten Cashflows herleiten lässt, die mit den Kapitalkosten auf den Entscheidungszeitpunkt abgezinst werden. Vielmehr kann die Erfolgswahrscheinlichkeit im M&A-Management erhöht werden, wenn der Fokus der Preisbestimmung nicht ausschließlich auf den Kapitalwert gerichtet ist. Letztlich entscheidet die Frage, wie begehrenswert ein Unternehmen ist, über deren Preis. Voraussetzung für eine sinnvolle Investitionsentscheidung im M&A-Management ist demnach der ökonomische Wert und damit die Berücksichtigung von vergleichbaren Referenzobjekten und die Verfügbarkeit von entsprechenden Informationen darüber. Aus diesem Grund ist auch der Transaktionsprozess selbst für dieses M&A-Konzept von Bedeutung: Interessengegensätze sowie unvollständige und ungleich verteilte Informationen bestimmen die M&A-Verhandlungen und die Preise als entsprechende Reflexe hieraus. - Vom ökonomischen Gewinn zum Kapitalwert - Konkretisierung der Kapitalwertformel - Zur Bedeutung der Einkommensteuer für den Kapitalwert - Multiplikatoren als normierte Kapitalwerte - Kapitalwert und Preisniveau am Kapitalmarkt - Renditeerwartung und Preisniveau am Kapitalmarkt - Investitionsentscheidung und Flexibilität - Finanzierungsüberlegungen - Einfluss asymmetrischer Informationen - Implikationen für die Gestaltung von M&A-Prozessen Für Fach- und Führungskräfte im Rechnungs- und Finanzwesen, Mitarbeiter in Investmentbanken und im Venture-Capital-Bereich, Dozenten und Studenten der Bankbetriebslehre und der Finanzierungslehre.