Fremde' Wissenschaftler im Dritten Reich

Fremde' Wissenschaftler im Dritten Reich

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Im Frühjahr 2006 erschütterte die sogenannte 'Debye-Affäre' die wissenschaftliche Öffentlichkeit. Dem holländischen Physiker und Nobelpreisträger Peter Debye (1884-1966) wurde vom Wissenschaftsjournalisten Sybe Rispens unterstellt, sich im Dritten Reich zum Handlanger der Nationalsozialisten gemacht zu haben. Ausgehend von diesem Vorwurf analysieren die Autoren nicht nur die wissenschaftlichen und politischen Kontexte im...

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Produktbeschreibung

Im Frühjahr 2006 erschütterte die sogenannte 'Debye-Affäre' die wissenschaftliche Öffentlichkeit. Dem holländischen Physiker und Nobelpreisträger Peter Debye (1884-1966) wurde vom Wissenschaftsjournalisten Sybe Rispens unterstellt, sich im Dritten Reich zum Handlanger der Nationalsozialisten gemacht zu haben. Ausgehend von diesem Vorwurf analysieren die Autoren nicht nur die wissenschaftlichen und politischen Kontexte im Leben und Werk von Peter Debye. Vor allem kontrastieren sie seine Biographie mit Lebensläufen anderer Wissenschaftler, die im Dritten Reich wirkten, aber auch mit jüdischen Physikern wie Lise Meitner und Hartmut Kallmann, die von den Nationalsozialisten zu 'Fremden' im eigenen Land gemacht wurden. Das Spektrum dieser kritischen Untersuchung schließt auch Forscher und Institutionen ein, die unter den Bedingungen der deutschen Okkupation wirkten.
Marke Wallstein Verlag
EAN 9783835306257
ISBN 978-3-8353-0625-7
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