Friedrich Schiller - Lohnpolitik in Österreich

Friedrich Schiller - Lohnpolitik in Österreich

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Diese Arbeit hat die österreichische Lohnpolitik zum Gegenstand. Der Autor untersucht, inwieweit die produktivitätsorientierte und solidarische Lohnpolitik noch von Relevanz ist. Diese postuliert, dass, wenn die Löhne mit der Inflation und der gesamtwirtschaftlichen Produktivität erhöht werden, Verteilungsneutralität zwischen ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen herrscht. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen das Gegenteil. Seit...

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Produktbeschreibung

Diese Arbeit hat die österreichische Lohnpolitik zum Gegenstand. Der Autor untersucht, inwieweit die produktivitätsorientierte und solidarische Lohnpolitik noch von Relevanz ist. Diese postuliert, dass, wenn die Löhne mit der Inflation und der gesamtwirtschaftlichen Produktivität erhöht werden, Verteilungsneutralität zwischen ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen herrscht. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen das Gegenteil. Seit 1975 haben die ArbeitnehmerInnen in Österreich kumuliert um mehr als 15 Prozent weniger erhalten, die Lohnquote ist seit 1975 um mehr als 16 Prozentpunkte gefallen, d.h. KapitalsvermögensbesitzerInnen haben diese Einkommen in Form einer höheren Gewinnquote erhalten. Die solidarische Lohnpolitik, also Lohnerhöhungen im gleichen Ausmaß über alle Branchen hinweg – eine zentrale Forderung des ÖGB –, wurde ebenfalls nicht erreicht. So stiegt die Spanne zwischen den absoluten Löhnen wie z.B. zwischen BeamtInnen und ArbeiterInnen auf 280 Prozent.
Marke ÖGB Verlag
EAN 9783990463680
ISBN 978-3-99046-368-0

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