G. K. Grasse - Die Legende vom Hermunduren

G. K. Grasse - Die Legende vom Hermunduren

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Wurde erst Lugdunum zum Fanal des gallischen Aufstandes, überzog hernach Vesontio der Schatten des Schicksals… Weil das Fanal, indem es die Heere der Kontrahenten rief, seinen Zweck erfüllte, geriet Vesontio in den Strudel der Ereignisse. Die Stadt der Sequaner, am Weg der Legionen aus Germania nach Lugdunum liegend, eine außerordentliche...

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Produktbeschreibung

Wurde erst Lugdunum zum Fanal des gallischen Aufstandes, überzog hernach Vesontio der Schatten des Schicksals… Weil das Fanal, indem es die Heere der Kontrahenten rief, seinen Zweck erfüllte, geriet Vesontio in den Strudel der Ereignisse. Die Stadt der Sequaner, am Weg der Legionen aus Germania nach Lugdunum liegend, eine außerordentliche Lage zwischen dem Fluss Dubis und den Bergen der Jura anbietend, vom Fluss und einer festen Mauer geschützt, mit einer starken bewaffneten Macht gerüstet, stellte sich den heranziehenden Legionen in den Weg. Der Stamm der Sequaner, nicht unbeträchtliche Krieger für den gallischen Aufstand und zur Verteidigung der Stadt aufbietend, schlitterte in eine Bedrohung seiner Existenz. Der Zug der feindlichen Heere nach Vesontio wurde zu einem Wettlauf um die für einen Sieg günstigere Position. Waren die römischen Legionen aus Germania, weil sie den Weg nach Lugdunum bestimmten, im Vorteil? Oder kannten die Sequaner das Gelände so gut, dass dies ihnen eine Überlegenheit über Roms Heer versprach? Welche Rolle spielten die nach der Macht strebenden Fürsten Galliens und wieso stellte sich der Statthalter Roms in der Lugdunensis an die Spitze des Aufstandes? Warum erwuchs ihm, im Fürst der Sequaner, ein Gegner um die Macht in einem Imperium Gallicum? Verginius Rufus, Statthalter des Exercitus Germania Superior, war mit der halben Heermacht vom Rhenus berufen, die Gallier zurück unter die Herrschaft Roms zu zwingen. Wer würde den Wettlauf nach Vesontio gewinnen, Rom oder die Gallier… Vor Lugdunum bahnten sich im Lager der Aufständischen Veränderungen an, die sich in Differenzen zwischen dem Feldherrn und den gallischen Fürsten äußerten. Unterschiedliche Ziele manifestierten sich in Blöcken und einzelne Fürsten mühten sich um Machtgewinn und Dominanzen der Beeinflussung. Um der Belagerung Lugdunums, der Perle Roms in Gallien, ein Ende setzen zu können, bedurfte es Roms Legionen aus Germania. Verginius Rufus, deren Feldherr, formierte seine Streitmacht und setzte diese in Marsch. Die Beteiligung des Stammes der Sequaner am Aufstand gab ihm den Grund, die Heerstraße entlang des Rhenus und durch das Gebiet der Sequaner zu nutzen. Folglich erlangte Vesontio, die Stadt der Sequaner, durch deren strategisch günstige Lage eine besondere Bedeutung. Roms Legionen durften eine solche militärische Macht niemals im eigenen Rücken zurücklassen. Von den Feldherren beider Heeresverbände begriffen, begann ein Wettlauf um Vesontio, in den sich auch der Fürst der Sequaner einmischte. Castius, die Schwäche der Verteidigung seiner Stadt kennend, bemühte sich erst erfolglos um Vindex, trieb dann die zwischen ihnen schwelende Feindschaft zum Ausbruch und spaltete die Einheit der Gallier, die daraufhin in zwei Heeresverbänden und auf unterschiedlichen Wegen, nach Vesontio zogen. Vindex Entschluss, die Unbotmäßigkeit der Sequaner und des Castius zu bezwingen, sandte einen Boten, der aber plötzlich eigene Entscheidungen traf und sich neben dem Sequaner einordnete. Aber auch Gerwin und dessen Gefährten verfolgten die Entwicklungen und nahmen Einfluss. Des jungen Hermunduren Absicht, jeden bewaffneten Kampf zwischen den Galliern und den Legionen aus Germania zu vermeiden, aber trotzdem die Ablösung Kaiser Neros in Rom voranzutreiben, ließen ihn ein Wagnis eingehen. Ein Treffen für eine Gemeinsamkeit anstrebend, wurde vom beginnenden Kampf beider Heermächte unterbrochen…
Marke Tredition
EAN 9783384483690
ISBN 978-3-384-48369-0

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