Produktbeschreibung
In Zeiten knapper öffentlicher Haushalte steht die Wirtschaftsförderung als freiwillige kommunale Aufgabe häufig unter Rechtfertigungsdruck. Seit längerer Zeit wird deshalb über Möglichkeiten von Erfolgskontrolle in der kommunalen Wirtschaftsförderung intensiv diskutiert und nach Verfahren gesucht, positive Effekte kommunaler Wirtschaftsförderung transparent und nachvollziehbar zu machen. Dabei zeigt sich immer wieder, dass die einfache Übertragung klassischer Kontrollverfahren auf die Wirtschaftsförderung an Grenzen stößt. Am Ende stellt sich die Frage, ob es eine praktikable Erfolgskontrolle in der Wirtschaftsförderung überhaupt geben kann? Mit vorliegender Arbeit untersucht die Autorin Gabriele Ackermann das Thema empirisch aus Anwendersicht und entwickelt abschließend das Modell einer modifizierten Erfolgskontrolle mittels eines neuen Prozessschemas. Ursache, Mitteleinsatz und letztlich die erreichten Effekte werden somit nachvollziehbar. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger und Praktiker aus Verwaltung und Politik sowie an alle, die sich mit der Herausforderung einer Erfolgskontrolle vor dem Hintergrund vielfach fehlender Kausalzusammenhänge auseinandersetzen müssen.