Produktbeschreibung
Autor Hans Anhöck, Festeinband, 460 Seiten Ausgangspunkt der umfangreichen Nachforschungen zu Julius Kühn war seine Erwähnung als Herausgeber einer Schriftenreihe der Stadt Waltershausen. Der 1. Band dieser Reihe sollte die „Geschichte der Stadt Waltershausen“ von Dr. Kurt Schmidt sein. Als ich in den 1990er Jahren beim Lesen des Probedruckes jener Chronik wieder auf den Namen Julius Kühn stieß, wurde mir bewußt, dass er zu den bemerkenswerten Persönlichkeiten der Waltershäuser und regionalen Zeitgeschichte gehört, und ich versuchte mehr über ihn herauszufinden. Es begann daher ab dem Jahr 2000 eine umfangreiche Recherchearbeit, in deren Verlauf immer mehr Dokumente erschlossen werden konnten: Zunächst waren es Kühns Publikationen selbst, dann seine rund 7000 Seiten füllenden 40 Tagebücher, Briefe, Würdigungen in der Presse und andere Quellen. Zu seinem 115. Geburtstag am 10.06.2002 konnte zunächst eine Kurzbiographie von knapp 2 Seiten in der Tageszeitung „Thüringer Allgemeine“ veröffentlicht werden. Die nunmehr vorliegende Lebensgeschichte umfaßt 450 Seiten. Es ist keine Biographie im herkömmlichen Sinn, sondern sie ist durch die Tagebuchführung bedingt stark in Absätze geteilt. Es sind im Bestreben nach Vermittlung höchster Authentizität viele Worte, Sätze und Passagen aus den verwendeten Quellen original übernommen. Der Lebenslauf ist ab 1907 beginnend bis 1970 in 63 Jahresabschnitte unterteilt. Im Reigen der Jahre wird die Leserschaft durch Kühns Leben geführt. INHALT: 1. Kindheit, Jugend und Studienzeit 2. Berufsjahre 1913 Coburg – Greiz – Coburg – Gera bis 1933, Ehe und Familie 3. Waltershausen – 1933 bis Kriegsende 1945 4. Waltershausen – Nachkriegszeit bis 1969 5. Coburg – Letzte Monate bis 1970 Abkürzungsverzeichnis Personenregister Werkverzeichnis