Produktbeschreibung
Im Zusammenleben des immer komplexer und vielfältiger werdenden Christentums in Deutschland ist ein gegenseitiges Verständnis der Positionen sehr wichtig. Leider stellt man oft fest, dass die vermeintlichen, großen Unterschiede, die eine solch trennende Wirkung haben, oftmals eher auf Missverständnissen und Ignoranz bzgl. der anderen Position beruhen. Hier wurden von allen Seiten auch Fehler gemacht, die aufzuarbeiten sind. Pfingstler wurden und werden in Deutschland verteufelt und Nicht-Pfingstlern wurde der Heilige Geist von Pfingstlern und Charismatikern abgesprochen. Dies mag zwar mittlerweile auf den höchsten Ebenen der Konfessionen nicht mehr zutreffen, aber auf der Ebene der normalen Mitglieder findet leider immer noch, trotz Kasseler Erklärung 1996, eine trennende Abgrenzung statt. Neben einer exegetischen Aufarbeitung der Begriffe Wiedergeburt und Geisttaufe aus der Sicht eines Pfingstlers, beschäftigt sich der Autor mit den Positionen mehrerer Kirchen zu diesen Themen. Erstaunlich ist, dass, trotz aller Unterschiede, unterm Strich alle christlichen Kirchen den gleichen Wunsch haben: Wiedergeborene und vom Heiligen Geist erfüllte Mitglieder.