Produktbeschreibung
»Die Texte von Hans-Georg Gohlisch mochte ich sofort. Sie haben etwas unverkrampft Kabarettistisches, irgendwo eine Linie von Heinrich Heine über Wilhelm Busch, Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern, Erich Kästner bis zu Robert Gernhardt fortsetzend, aber doch ihre ganz eigene Pointierung findend. Geistreich zu pointieren ist gar nicht so einfach. Und dabei noch Reimworte zu finden! Es scheint nicht durch, ob Hans-Georg Gohlisch sich diese vielfach zum Schmunzeln, oft auch zum Nachdenken anregenden Verse mühsam erarbeitet hat oder ob sie ihm zugeflogen sind. Es ist vor allem auch die Leichtigkeit, mit der sie daherkommen, die mich besonders anspricht. Kunst verselbstständigt sich. Kauft jemand das Buch und liest daraus im privaten Kreis vor, erheitern die Pointen die Menschen, ohne einen nahen Bezug zum Autor zu haben, diesen aber zu den Gedichten gewinnen. Und ich meine: Gohlischs Gedichte sind es allemal wert, sich zu verselbstständigen und von vielen gelesen und vorgetragen zu werden. Das wünsche ich ihnen und dem Autor von Herzen.« Konstantin Wecker München, im Juni 2015 »Nach den Gedichten von Hans-Georg Gohlisch kann man süchtig werden. {…} So will man immer mehr und mehr wissen und fragt sich zum Schluss – bin ich hier beim Morgenstern, ist der Spatz der Ringelnatz? Aber nein, man erkennt: Das ist der Gohlisch, ein ganz Neuer, ein Absurder, ein Paradoxer – und man denkt sich: In der Tat – Geist ist geil! Und von diesem Geist kann man gar nicht genug bekommen.« Hans Scheibner, im Juli 2016