Produktbeschreibung
Au dem Weg zu einer einheitlichen europäischen Gesellschaftsform ist die Europäische Privatgesellschaft ein Projekt, das gerade kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit geben soll, ihre Chancen im binnenmarkt-weiten Wettbewerb zu wahren. Allerdings ergeben sich bei der Verwirklichung eines Statuts die gleichen Probleme, auf die jede Einführung einer supranationalen Rechtsform des Gemeinschaftsrechts stößt. Die nahezu zwangsläufug auftretenden Lücken müssen so geschlossen werden, daß die Einheitlichkeit der europäischen Regelung nicht gefährdet wird. Am Beispiel der Europäischen Privatgesellschaft stellt die Autorin eine Methodik dar, mit deren Hilfe das Gemeinschaftsrecht und insbesondere das Gesellschaftsrecht auf europäischer Ebene fortentwickelt und ergänzt werden kann. Dabei soll die Lückenfüllung durch allgemeine Rechtsgrundsätze verstärkt Beachtung finden. Die Rechtsprechung des EuGH wird eingehend untersucht vor dem Hintergrund, inwieweit dieser durch die Entwicklung von Rechtsgrundsätzen zur Einführung einer europäischen Gesellschaftsform beitragen kann.