Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Bochum gGmbH (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In der heutigen Zeit, die durch stetige branchen-, konjunktur- und wirtschaftspolitsche Veränderungen geprägt ist, wird es für die Unternehmen immer schwieriger, erlangte Wettbewerbsvorteile wirklich nachhaltig gegenüber der Konkurrenz zu verteidigen. Da die Unternehmensleitung vorrangig für den Erfolg und Bestand des Unternehmens verantwortlich ist, wird sie gezwungen, fortlaufend im Rahmen ihrer Planungen ihre Stärken und Schwächen zu analysieren sowie Chancen und Risiken für Problemlösungen auf den Märkten zu erkunden. Für Unternehmen in einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung ist der 'Kampf ums Überleben' zum Normalfall geworden. Daher richten sich die Anstrengungen erfolgreicher Unternehmen darauf, frühzeitig Informationen zu erhalten, um schneller als die Konkurrenz, immer neue Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Nicht der Große verschlingt den Kleinen, sondern der Schnelle den Langsamen. In der vorliegenden Diplom-Hausarbeit werden daher die Möglichkeiten eines Einsatzes von Früherkennungssystemen in der Gesamtplanung bzw. in der bereichsbezogenen Planung behandelt. Gang der Untersuchung: Der Arbeit liegt eine Vierteilung zugrunde. Im ersten Teil wird das Problem des Menschen, die Zukunft voraussehen zu wollen, vorgestellt und analysiert. Desweiteren werden die bei der Behandlung der Problemstellung angewandten Begriffe abgrenzt und erläutert. Der eigentliche Schwerpunkt liegt hierbei in der Charakterisierung des Früherkennungssystems hinsichtlich der Aufgaben, der Bedingungen und des Aufbaus. Da die betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis meistens einen bestimmten Aspekt des Problems in den Vordergrund stellt, darf es nicht verwundern, daß es auf diesem Gebiet eine große Auswahl möglicher Inhalte und Ausgestaltungen zum Komplex Früherkennung gibt. Mit diesen unterschiedlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten betrieblicher Früherkennungssysteme bzw. deren Abgrenzungsmerkmale beschäftigt sich der zweite Teil dieser Arbeit. Im dritten Teil - dem Haupteil - werden die Einsatzmöglichkeiten unter Zuhilfenahme eines Instrumentariums und Auswirkungen betrieblicher Früherkennungssysteme in der betrieblichen Unternehmensplanung, insbesondere in der bereichsbezogenen Planung, untersucht. Hierbei geht es in erster Linie darum, daß der Unternehmensführung Früherkennungsinformationen mit einem ausreichenden Zeitvorlauf vorliegen, damit sie möglichst viele der sich für das Unternehmen bietenden erfolgversprechenden Chancen rechtzeitig ergreifen oder mögliche Verschlechterungen der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens schnell erkennen und entsprechende gegensteuernde Maßnahmen bzw. Strategien entwickeln und einleiten kann. Früherkennung erfordert demnach Informationen auf Prognosebasis. Dabei ist die Früherkennung auf Prognosebasis in einem Unternehmen nicht organisatorisch losgelöst zu begreifen, sondern ausschließlich in Verbindung mit der Planung und Kontrolle zu sehen. Sowohl die beschriebenen Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Früherkennungssysteme als auch deren Auswirkungen lassen einen engen Zusammenhang zwischen betrieblichen Früherkennungssystemen und dem Plan-/Berichtssystem der jeweiligen Unternehmung erkennen. Dieser Zusammenhang, der zugleich auf die zentrale Bedeutung von Früherkennungsinformationen für die Unternehmensplanung hinweist, soll im vierten Teil dieser Arbeit u.a. erörtert werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortIII GliederungV AbbildungsverzeichnisVIII AbkürzungsverzeichnisIX Kapitel I: Einleitung1 1.Problemstellung1 2.Abgrenzung und Erläuterung3 2.1.Grundsätzliches zur Unternehmensführung und Unte...
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Marke |
GRIN |
EAN |
9783838602745 |
ISBN |
978-3-8386-0274-5 |