Produktbeschreibung
"Wenn Du dies liest, bin ich tot. Versuche nicht, mich zu finden. Ich bin tot, verstehst Du? Tot!" Sophie schreibt diese Notiz für Jacques, 26, der sein Literaturstudium an der Sorbonne geschmissen hat. Seine vor Jahren überwunden geglaubte Leidenschaft für Sophie entflammt neu. Er begibt sich auf eine zwanghafte Suche nach ihr. Sophie sei gestorben, sagt man ihm. Er fährt zum Wohnort ihrer Eltern, wo gemutmaßt wird, Sophie habe sie umgebracht. Jacques erhält eine neue, unerwartete Notiz, die ihn alarmiert. Zwei Welten stoßen mit Sophie und Jacques aufeinander, faszi-nieren und reiben sich - seine großbürgerliche und ihre beinahe gesetzlose - in dieser fatalen, traurig-komischen, leidenschaftlichen Ge-schichte einer sich erfüllenden und zerstörenden Liebe im Frankreich der Jahrtausendwende. Das Heraufbeschwören von Widersprüchen, Spannungen und Obsessionen macht die Meisterschaft von Jan Turovskis Roman aus und wie er die Tonart wechselt zwischen erotisch und poetisch, komisch und tragisch. Maria Herlo / Mannheimer Morgen ... denn Jan Turovskis spannender und unterhaltsamer, besonders auf der psychologischen Ebene überzeugender Gesellschaftsroman Sophie fatale ... aus dem Paris der Jahrtausendwende ist ein Buch, das ernsthafte Beachtung verdient. Neue Westfälische Zeitung, Bielefeld Ein Lippenabdruck statt beeindruckender Worte auf dem Briefpapier 'und eine kleine Stoffrose, abgeschnitten von ihrem BH', reichen dem Literaturstudenten und Übersetzer Jacques, damit er ganz Paris durchwandert, auf der Suche nach der verlorenen Liebe, verkörpert durch jenes geheimnisvolle Geschöpf, der femme fatale namens Sophie, das sein Leben bestimmt und seine Studien an der Sorbonne sabotiert. Rumjana Zacharieva / Junge Welt Berlin Unendlich Französisch, literarisch anspruchsvoll, jedoch sehr gut zu lesen, loben Leser im Netz Jan Turovskis Stil. Seine Paris-Romane seien vor allem eines: Keine Bonbonieren, doch flirrend mit dem Geruch der Stadt, mit Liebe und Kenntnis. "Sie log nicht, aber sie veränderte die Farbe der Wahrheit." "Sie war schön und unverschämt. Ihre Lippen vorwurfsvoll aufgeworfen. Die zärtliche Nase täuschte über ihre Entschlossenheit."