Produktbeschreibung
Die gute Nachricht: Heute leben weltweit weniger Menschen in extremer Armut, als das noch vor 20 Jahren der Fall war. Mehr Menschen haben Zugang zu sauberem Wasser und mehr Kinder besuchen eine Schule. Krankheiten wie Malaria und Masern sind unter Kontrolle. In Ländern wie China oder Indien haben Millionen Menschen in den vergangenen Jahrzehnten den Sprung aus der extremen Armut geschafft. Grund für diese positive Entwicklung ist ganz offensichtlich das wirtschaftliche Wachstum in diesen Ländern – nicht etwa die bereitgestellte internationale Entwicklungshilfe. Und so lautet die schlechte Nachricht: Das Armutsproblem ist noch nicht gelöst. Angesichts des Bevölkerungswachstums sind noch mehr Unternehmen nötig, um Armut weltweit weiter zu bekämpfen. In den vergangenen Jahren ist eine neue Klasse von Investoren in Erscheinung getreten. Mithilfe von Social Impact Investments gründen sie innovative Unternehmen, die der Armut und ihren sozialen Begleiterscheinungen entgegenwirken. Kim Tan und Brian Griffiths beschreiben anhand von Fallstudien das Wachstum dieses neuen Investmentsektors und die Entstehung neuer Social Impact Fonds. Social Impact Investment hat ihrer Meinung nach großes Potenzial. Es kann sich zu einer neuen Anlageklasse entwickeln, die das dringend nötige private Investmentkapital für die Schaffung von Arbeitsplätzen in Entwicklungsländern bereitstellt und die Armut reduziert.