Manfred Schramm - Burma - Abseits ausgetretener Pfade

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Produktbeschreibung

Nach dem Buch „Burma – Eine Entdeckungsreise in die Welt von Myanmar“ veröffentlicht der Weishaupt Verlag einen weiteren Bild- und Leseband von Ingrid Horstmann über ihre große Leidenschaft für die Landschaft, die Kultur und die Menschen Burmas. Dieses Mal wagt sich die Autorin, begleitet mit Texten von Manfred Schramm, der ihre Reiseeindrücke in die Ich-Form überträgt, „abseits ausgetretener Pfade“. Ihre Reise folgt einer Längsachse von Norden nach Süden. Mit dem Flugzeug, dem Jeep, dem Bus oder dem Boot hat Ingrid Horstmann keine Mühe, keine bürokratischen Hürden und auch keine persönliche Unannehmlichkeit gescheut, um den Leser in geheimnisvolle, bis heute schwer zugängliche Gebiete zu führen, etwa zu den Jadeschleifereien oder zu den Rubin- und Goldminen des Kachin-Staates. Das Neujahrsfest bei den Kopfjägern der Nagas zeichnet sie in ebenso eindrucksvollen Impressionen auf wie den Zauber der sich einst gegen königliche Willkür durch Tätowierungen schützenden Frauen in den Chin-Bergen oder die Ursprünglichkeit der dörflichen Minderheiten im östlichen Bergland. Das Shan-Plateau wird zum Ausgangspunkt facettenreicher Bildgeschichten von den dort stattfindenden Festivals der Ballone, Buddhas und Boote, bevor die Reise im Süden bei jenen Fischern endet, die von ihren mit bunten Flaggen geschmückten Booten nach altem Ritus ihre Netze auswerfen. Die Frage nach der Bedeutung und Zukunft Burmas, das sich mehr und mehr den Blicken der Außenwelt öffnet, stellt Ingrid Horstmann aus dem Blickwinkel einer akribischen und einfühlsamen Spurensucherin, die ihre einzigartige Hingabe an dieses Land und ihre Menschen festhält. Dieses Buch eröffnet sowohl dem Neuling, der sich erstmals mit diesem Land beschäftigt, als auch dem versierten Kenner faszinierende, ungewöhnliche und bislang ungeahnte Einblicke in ein Burma jenseits der großen Pagoden, breiten Flüsse und dichten Städte, in ein Burma, in dem der Traum von der gegenseitigen Durchdringung und Abhängigkeit von Mensch und Natur noch nicht zerstört worden ist.