Produktbeschreibung
Hallo Papa, meinst du mich? So lautete die Frage, die wir im ersten Band der vorliegenden Trilogie bedachten. Ja, Gott, unser Vater, meinte tatsächlich die von ihm zu seinem Bildnis geschaffenen Zweibeiner mit Herz und Verstand. Mensch, wo bist du? fragte er uns. Damit begann unsere Beziehung zueinander, die im Gebet des Vaterunsers, das Jesus uns lehrte, seinen Höhepunkt fand. Seitdem ist nun einige Zeit vergangen. Die Verbindung zu Gott ist von ihm aus noch immer nicht aufgelöst worden, ganz im Gegenteil. Er fragt immer noch nach uns. Er ist auch in den schwierigen Momenten für uns da. Gerade dann, wenn sich etwas verändert, sind wir Menschen sehr hilfebedürftig. Fragend stehen wir vor dem Phänomen der Pubertät. Ängstlich erleben wir unsere Lebenskrisen, die Übergänge in eine neue Lebensphase. Was zählt in diesen Situationen? Was bringt weiter? Was wirft uns zurück? Fragen, die ich in zwei Schritten mit Hilfe der biblischen Geschichte des zwölfjährigen Jesus im Tempel sowie mit der Betrachtung der menschlichen Entwicklungsphasen zu beantworten versuche. Wo geht es lang? Das Leben kennt viele Wege, viele verschiedene Richtungen, Möglichkeiten noch und noch. Wir fragen uns an Wegkreuzungen: wo sind wir richtig und welcher Weg führt in die Irre? Wie entscheide ich mich? Welchen Weg soll ich gehen? In den Jugendgottesdiensten unserer Gemeinde verdeutlichen ein Kyriegebet und ein Kyrielied am Anfang der Liturgie die anstehenden Fragen. Sie haben dabei die Pubertät im Lebensalltag der jugendlichen Kirchenbesucherinnen und -besucher im Blick. Thematisiert werden die typisch pubertären Probleme: Verwicklungen und Grenzen.