Produktbeschreibung
Die Mediengesellschaft ist im Umbruch. Das Internet und seine Möglichkeiten haben die Massenkommunikation grundlegend verändert. Die Rolle klassischer Medien, allen voran der Printmedien, ist in Diskussion. Ökonomische Zwänge verstärken diesen Prozess. Auch die österreichische Medienlandschaft befindet sich im rasanten Wandel. Sinkt die Glaubwürdigkeit der Massenmedien? Was sind die Ursachen? Muss das Medienrecht angesichts der Situation in den Sozialen Medien reformiert werden? Was bedeuten die Veränderungen für den Beruf des Journalisten? Im Licht aktueller Ereignisse erhebt sich die Frage, ob etwa Twitter im Wahlkampf herkömmliche Medien ersetzen kann? Was heißt das für die politische Kommunikation? Welche Rolle spielt die Politik bzw. soll sie spielen? Studierende des Instituts für Journalismus und Medienmanagement der FH Wien der WKW haben vor dem Sommer 20 Persönlichkeiten befragt. Interviewt wurden u.a. Medienminister Thomas Drozda, die ORF-Journalisten Hans Bürger und Ernst Gelegs, der Ex-ORF-Generalintendant Thaddäus Podgorski, der ehemalige Chefredakteur der „Presse“ Michael Fleischhacker, der Politologe Peter Filzmaier, die Kommunikationsexperten Daniel Kapp, Rudolf Fußi, Lothar Lockl, der Generalsekretär der NEOS Nikola Donig und die Chefredakteurin der Tageszeitung „BILD“ Tanit Koch.