Produktbeschreibung
Im Unterrichtsgegenstand Bildnerische Erziehung ergibt sich Vielfalt unter Schülerinnen und Schülern an der Neuen Mittelschule aus dem Aufeinandertreffen verschiedener Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen. Aus einer vorherrschenden Vielfalt resultiert die Heterogenität unter Lernenden: eine Unterschiedlichkeit oder Ungleichheit. Die vorliegende Arbeit eröffnet zunächst mit dem theoretischen Teil, in welchem versucht wird, herauszufinden, wie eine Ungleichheit unter Schulkindern entstehen kann und wie es gleichzeitig Lehrkräften gelingt, Vielfältigkeit im Klassenzimmer als gewinnbringend anzusehen. Im Forschungsteil liegt das Erkenntnisinteresse darin, zu ermitteln, wie Lehrpersonen der Neuen Mittelschule selbst eine vorherrschende Vielfalt unter Kindern und Jugendlichen in der Bildnerischen Erziehung wahrnehmen und wie sich diese Uneinheitlichkeit in den Lerngruppen widerspiegelt. Im Zuge der qualitativ-empirischen Untersuchung wurden sieben geprüfte Lehrkräfte mit dem Unterrichtsgegenstand Bildnerische Erziehung interviewt und ihre Antworten anschließend analysiert und ausgewertet.