Otto Piper - Die Burgen der Steiermark

Otto Piper - Die Burgen der Steiermark

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Otto Piper hat in den Jahren 1902 bis 1910 im Auftrag des regierenden Fürsten von und zu Liechtenstein sowie von Graf Hans Wilczeck mit der achtbändigen Publikation „Österreichische Burgen“ ein Standardwerk zur Burgenkunde vorgelegt. In Zusammenarbeit mit dem Historiker Wilhelm Deuer ist als vierter Band (nach Niederösterreich, Oberösterreich mit Salzburg...

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Produktbeschreibung

Otto Piper hat in den Jahren 1902 bis 1910 im Auftrag des regierenden Fürsten von und zu Liechtenstein sowie von Graf Hans Wilczeck mit der achtbändigen Publikation „Österreichische Burgen“ ein Standardwerk zur Burgenkunde vorgelegt. In Zusammenarbeit mit dem Historiker Wilhelm Deuer ist als vierter Band (nach Niederösterreich, Oberösterreich mit Salzburg und Kärnten mit Krain, Istrien sowie Duino) diese Ausgabe entstanden, die eine Darstellung sämtlicher Burgen und Wehranlagen der Steiermark einschließlich der heute slowenischen Untersteiermark beinhaltet, wie sie in Otto Pipers Standardwerk (verstreut auf alle acht Bände) ausführlich in Wort und Bild vorgestellt wurden. Insgesamt hat er 43 Objekte untersucht, wobei er besonderen Wert auf Lage-, Weg- und Zustandsbeschreibungen legte und trotz Behinderungen durch Verschüttung und Bewuchs Grundrisse sowie anschauliche Illustrationen anfertigte, welche bis heute die Basis der modernen Burgenforschung bilden. Pipers Auswahl der steirischen Burgen umspannt einen breiten Bogen von den bedeutendsten Objekten wie der Riegersburg oder Gösting bei Graz über bekannte und weniger bekannte Ruinen wie Eppenstein, die Frauenburg bei Unzmarkt, Hohenwang im Mürztal oder Wolkenstein im Ennstal. Falls der Wehrcharakter dominierte, hat er auch neuzeitliche Objekte miteinbezogen, wie etwa Schloss Gabel(k)hofen bei Fohnsdorf oder die Sternschanze bei Sauerbrunn im Oberen Murtal. Von den elf Objekten der Untersteiermark ist besonders die Ruine von Obercilli hervorzuheben, die seit der Eigenstaatlichkeit Sloweniens zunehmend den Charakter eines Nationalsymbols erlangt hat und nicht nur gründlich erforscht, sondern teilweise sogar rekonstruiert wurde. Der Autor: Dr. Wilhelm Deuer MAS, geboren 1956 in Judenburg, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Volkskunde an der Universität Wien. Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, seit 1983 am Kärntner Landesarchiv in Klagenfurt, seit 2001 stellvertretender Direktor. Zahlreiche Publikationen zur Geschichte und Kunstgeschichte Kärntens und der Steiermark.
Marke Edition Winkler-Hermaden
EAN 9783950373981
ISBN 978-3-9503739-8-1

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