Peter de Bourgraaf - Hundert Jahre Urkatastrophe. Der Kolonialvertrag 1919

Peter de Bourgraaf - Hundert Jahre Urkatastrophe. Der Kolonialvertrag 1919

19,80 €

Vielleicht ist es gar nicht befremdlich, dass ein zweites Jahrhundert gebraucht wird, um der erstaunlichen Geschichte vom Ende des Ersten Weltkrieges in Paris auf den Grund zu gehen. Deren Brisanz wird anlässlich des hundertjährigen Gedenkens wieder sichtbar. Bisher wurde es im Gedächtnis und Diskurs durch den Zweiten Weltkrieg überlagert. Der...

Direkt bei Thalia AT bestellen

Produktbeschreibung

Vielleicht ist es gar nicht befremdlich, dass ein zweites Jahrhundert gebraucht wird, um der erstaunlichen Geschichte vom Ende des Ersten Weltkrieges in Paris auf den Grund zu gehen. Deren Brisanz wird anlässlich des hundertjährigen Gedenkens wieder sichtbar. Bisher wurde es im Gedächtnis und Diskurs durch den Zweiten Weltkrieg überlagert. Der britische Alleingang vom Winter 1919 hat zum Verdruss vieler und zum Verderben Europas geführt. Wie waren und sind beiderseits des Atlantiks Freund und Feind davon betroffen? Was lehren uns die Parallelgeschichten von 1919 und 2019, wenn zwischen zwei britischen Alleingängen gegen Europa genau hundert Jahre liegen: Brexits 1919-2019? 2010 meldeten norwegische und deutsche Medien, dass der Krieg von 1914 bis 1918 für Deutschland endlich vorbei sei: Die letzten Schulden aus den Reparationszahlungen waren gerade getilgt. Anderes ist noch nicht vorbei. Der niederländische Historiker Peter de Bourgraaf untersuchte die vergessene Kolonialfrage von Paris als Türöffner der Konferenz und als zentrale Begrifflichkeit. Von dort führte die Spur unmittelbar zur „Urkatastrophe“ George F. Kennans, deren gravierende Folgen noch in unserem heutigen Alltag spürbar sind. De Bourgraafs Buch, das im Zuge seiner internationalen Vortragsreihe zustande kam, versteht sich nicht nur als Diskussionsgrundlage für weiterführende Forschungen zu „Versailles“, sondern auch als Wegweiser für eine neue Herangehensweise in der Geschichtsbetrachtung. Es richtet sich dabei sowohl an ein geschichtsinteressiertes Publikum wie auch an Fachkreise. De Grote Oorlog kwam in 1918 ten einde. Zo niet de eerste wereldoorlog Het jaar 2018/2019 staat bol van de historische data. Hoe we deze aanvliegen, is echter allerminst duidelijk, zo niet omstreden: moeten we het honderdjarige einde van de Eerste Wereldoorlog vieren of herdenken? Het grensoverschrijdende boek Honderd jaar “moeder aller catastrofes” is een vermetele poging om antwoord te geven op de lastigste vragen over deze eeuw. Deze slaagt wonderwel vanuit een Europese en tegelijkertijd neutrale invalshoek. Is dit dan niet vaker of al eerder gedaan? Laat u verrassen door de uitdagende ondertitel: het koloniale verdrag van Versailles, 1919. Dan wordt duidelijk waarom dit verdrag ook van belang is voor het succesvol afzijdig gebleven Nederland (Waterlinie!). De Brexit zorgt al even verrassend voor actualiteitswaarde. Echter, aan de basis staat de ontdekking dat er in de inmiddels eeuwenoude geschiedschrijving veel onjuistheden of halve waarheden staan over het einde van de catastrofe. De verrassende opening van de conferentie in Parijs opent onze ogen
Marke Cuvillier Verlag
EAN 9783736998551
ISBN 978-3-7369-9855-1

...

9,20 €

Samuel Hahnemann - Organon der Heilkunst
...

36,00 €

Michael Zeuske - Von Bolívar zu...
...

29,00 €

Walter Dietrich - Die dunklen Seiten...
...

13,00 €

Walther Hinz - Neue Erkenntnisse über...
...

12,90 €

Wolfgang Neuss - Neuss' Zeitalter

Beratungskontakt

contact-lady

Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch. Wir beraten Sie gerne!



Kategorien