Produktbeschreibung
1961 entwerfen zwei junge Autoren die Idee für eine fortlaufende Science-Fiction-Serie im Heftformat: PERRY RHODAN. Man rechnet mit dreißig, vielleicht fünfzig Heften, doch der Erfolg übertrifft alle Erwartungen. Unter K.H. Scheers Leitung erscheinen fast 700 Hefte, bis William Voltz die Leitung übernimmt (PR-Chronik Band 1). Mit ihm rückt ab 1975 die Suche der Menschen nach sich selbst, nach ihrer Welt und nach dem Sinn ihrer Existenz in einem rätselhaften Universum in den Mittelpunkt der Handlung. Eine Kosmologie wird entwickelt, die über Jahrzehnte Bestand hat. Die Serie erscheint nun schon in der fünften Auflage. Zum ersten Weltcon anlässlich des 1000. Romans kommen 3000 Besucher (PR-Chronik Band 2). Nach Voltz‘ überraschendem Tod übernehmen 1985 Ernst Vlcek und Kurt Mahr das Ruder. Die Blütezeit der Heftromane geht dem Ende zu, aber PERRY RHODAN kann sich weiterhin an den Kiosken behaupten. Die Buchausgaben platzieren sich regelmäßig in den Bestsellerlisten. Und ein junger Autor macht von sich reden – Robert Feldhoff (PR-Chronik Band 3). Er leitet von 1996 bis 2009 die Geschicke der PERRY RHODAN-Serie und läutet endgültig die Zeit der Großzyklen ein. 1999 findet in Mainz anlässlich des Erscheinens des 2000. Heftes wieder ein Weltcon mit mehreren tausend Besuchern statt. Teile der Veranstaltung werden per Internet weltweit übertragen. Der THOREGON-Zyklus wird mit 400 Heften das bisher ambitionierteste Vorhaben der Seriengeschichte. Zugleich tritt mit Rainer Castor ein Koordinator auf den Plan, der für die immer komplexer werdende Serie zum unentbehrlichen Stabilisator wird. Und das Marketing nimmt Fahrt auf. Eckhard Schwettmann macht die Serie für die digitale Generation zukunftsfähig. Einem schrumpfenden Markt setzt PERRY RHODAN immer wieder neue Produkte und Konzepte entgegen und hat heute noch Bestand. Der 4. Band der PERRY RHODAN-Chronik schildert eine Welt im rasanten Umbruch, den nicht nur die Serie bewältigen muss. Die Wirklichkeit hat die Science-Fiction anscheinend eingeholt.