Produktbeschreibung
„Ich hatte in der Sommerschule richtig viel Spaß. Wir haben viel gebastelt, gegessen, getanzt, geschrieben und draußen gespielt. Wir haben Salzteig gebacken, eine Kiste angemalt und Luftballons mit Mehl gefüllt. Die Sommerschule hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe neue Freunde gefunden.“ Mewana Bero Wochenlang hatte Corona das Land schon fest in seiner Hand, Kinder wurden in besonderer Weise betroffen. Schulausfall, Spielverbot auch am Nachmittag, Angst um sich und auch die Familienmitglieder, bis dato nicht gekannte Einschränkungen und Verbote, ein Zurückgeworfen auf sich selbst. Bereits erworbene Fertigkeiten und Kompetenzen drohten durch den Fortfall des sozialen Miteinanders der Kinder verloren zu gehen, Verluste, die durch Home s chooling nicht kompensiert werden konnten. Auf Anregung von Dr. Frederike Bartels, Professorin für Grundschul-Pädagogik an der Universität Vechta, und Josef Kleier, Geschäftsführer der Bürgerstiftung, und koordiniert durch die Schulstiftung St. Benedikt, fand auf dem BDKJ-Jugendhof ein vierwöchiges Sommercamp statt, das Ferienangebot für 80 Schüler und Schülerinnen bis zum 6. Schuljahr, von denen viele einen Migrationshintergrund hatten. Ausgebildete Päda gogen leiteten die Gruppen. Viel wurde gespielt und gebastelt, erzählt und gemalt, Kurzfilme wurden gedreht und vieles mehr. In einem freien Schreibprojekt konnten die Kinder zudem über sich und ihre Welt reflektieren und auch fantasieren. Texte, die in diesem Buch gesammelt sind. Ein auch weit über Corona-Zeiten hinausweisendes Projekt, wie die zahlreichen Rückmeldungen der Kinder verdeutlichen. Spiel, Spaß und Bildungsmomente funktionieren offensichtlich gemeinsam.