Produktbeschreibung
Das Statistische Jahrbuch der Anwaltschaft 2019/2020 bereitet auf mehr als 350 Seiten Tausende Daten rund um die Anwaltschaft systematisch auf. Im ersten Kapitel werden die aktuellen Entwicklungen des Anwaltsmarkts dargestellt, wobei der Fokus auf strukturellen Entwicklungen wie Wachstum und geschlechtsspezifischem Wandel liegt. Kapitel 2 zeigt die regionale Verteilung der Anwaltschaft, insbesondere die Anwaltsdichte in den einzelnen Bundesländern sowie die Anzahl der Rechtsanwälte nach Kammerbezirken, auf. Es folgt eine Aufbereitung des Datenmaterials zur inneren Differenzierung sowie zu den Organisationsformen der Berufsausübung der Anwaltschaft. Einen Überblick über die wirtschaftliche Situation der deutschen Anwaltschaft bietet das fünfte Kapitel, während im darauf folgenden Kapitel Aspekte der juristischen Ausbildung, des Berufseinstieges und der Arbeitslosigkeit von Juristen analysiert werden. Fragen der Finanzierung anwaltlicher Rechtsdienstleistungen werden, sowohl mit Blick auf gewerbliche als auch auf staatliche Finanzierungsarten, in Kapitel 7 thematisiert, bevor in Kapitel 8 Institutionen der deutschen Anwaltschaft wie die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK), die Satzungsversammlung, die Rechtsanwaltskammern, die Versorgungswerke, die Berufsgerichtsbarkeit, die Schlichtungsstelle der Anwaltschaft und der Deutsche Anwaltverein (DAV) erörtert werden. Weitere Kapitel befassen sich mit der grenzüberschreitenden anwaltlichen Tätigkeit und den dem Rechtsanwalt benachbarten Berufen (Notar, Rechtsbeistand, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Richter, Staatsanwalt), bevor ein abschließendes Kapitel ausgewählte Daten zum Geschäftsanfall der deutschen Gerichte beleuchtet. Das Jahrbuch endet mit einem Adressteil. Für die Neuausgabe wurden die Datenreihen um zwei Jahre fortgeschrieben. Neu aufgenommenen wurden die aktuellen Vergütungsempfehlungen für Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte in den Kammerbezirken sowie Statistiken zur Anzahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge im Berufsfeld ReNoPat, zu den der Pro-Kopf-Aufwendungen der Landeskassen für Beiordnungen als Pflichtverteidiger und zu anwaltsgerichtlichen Ausschließungen aus der Anwaltschaft.