Produktbeschreibung
"O Fremder, wer immer du auch seist, der du zum erstenmal in diese bezaubernde Stadt reist, lass mich dir sagen, wie glücklich ich dich preise. Vor dir liegt zu deiner Freude ein Schauspiel, wie es kein Bild jemals darstellen und kein Buch schildern kann - einer Schönheit, die man nur ein einziges Mal in solcher Vollendung empfinden und nach der man sich ewig sehnen wird", schwärmte der amerikanische Schriftsteller William Dean Howells, der von 1861 bis 1865 Konsul in Venedig war. Da war er noch "unberührt von jenem tiefen Schmerz um den Verfall, den ich später inmitten der Majestät Venezia immer noch verspürte, - vielleicht zu schön für diese plebejische Gegenwart, in die sie gar nicht passt. Eine Königin, die sich für Geld sehen lassen muss vor Gaffern, die zwar Geld, aber keinen Respekt vor alten Majestäten haben", ergänzt Otto Julius Bier baum 1902 diesen Eindruck. -"Kennen Sie irgendeinen Ort der Welt, der in gewissen Stunden im Stande ist, die menschliche Lebenskraft an zuregen und alle Wünsche bis zum Fieber zu steigern, wie Venedig?", lockte Gabriele d'Annunzio 1900. "Wenn sie ihre Stadt nur reinlicher hielten", klagte Johann Wolf gang Goethe, der dem Zauber dieser Stadt aber ebenso verfiel wie so viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller vor und nach ihm. Denn "Venedig ist zweifellos der einzige Ort auf der Welt, wo man all seine Wünsche immer wieder erneuern kann" Jean Giono