Produktbeschreibung
Die Teilhabe psychisch erkrankter Menschen am gesellschaftlichen Leben ist als Ziel in sozialpsychiatrischen Einrichtungen festgesetzt. Der neue Band der Fuldaer Schriften zur Gemeindepsychiatrie betrachtet die Thematik aus verschiedenen Perspektiven und stellt dar, wie Teilhabe nutzerorientiert gestaltet werden kann. Aber was bedeutet eigentlich Teilhabe? Wie kann man einen Stand von Teilhabe und guter Qualität in einer Versorgungsregion messen, und wie können Instrumente adäquat eingesetzt werden, um die Bedarfe und den Dialog mit Menschen mit Psychiatrieerfahrung wirklich in den Mittelpunkt der Versorgung zu rücken? Die Autorinnen und Autoren zeigen Profis und Betroffenen Wege zur Zielfindung und erforderliche Strukturveränderungen bei Rahmenbedingungen und Leistungsträgern auf. Es wird ein konkretes Modell entwickelt, wie in einer Region Teilhabe und Qualität der Versorgung bewertet und gesteuert und die »Sorge« für Menschen mit psychischen Erkrankungen auch politisch-partizipativ verankert werden. Denn: Teilhabe ist möglich und machbar!