Torsten Heinz - Immunreaktionen im zentralen Nervensystem bei Stimulation mit Bestandteilen von Borrelia burgdorferi

Torsten Heinz - Immunreaktionen im zentralen Nervensystem bei Stimulation mit Bestandteilen von Borrelia burgdorferi

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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob ZNS-Infektionen durch Borrelia burgdorferi im Tiermodell neuropsychologische Auffälligkeiten hervorrufen können. Hierzu wurden die proinflammatorischen Eigenschaften fester Oberflächenbestandteile von Borrelia burgdorferi in vitro und in vivo untersucht. In vitro wurden primäre Mikrogliazellen der Maus mit den rekombinant hergestellten Oberflächenproteinen Outer Surface Protein...

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Produktbeschreibung

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob ZNS-Infektionen durch Borrelia burgdorferi im Tiermodell neuropsychologische Auffälligkeiten hervorrufen können. Hierzu wurden die proinflammatorischen Eigenschaften fester Oberflächenbestandteile von Borrelia burgdorferi in vitro und in vivo untersucht. In vitro wurden primäre Mikrogliazellen der Maus mit den rekombinant hergestellten Oberflächenproteinen Outer Surface Protein C (OspC) und VlsE (variable major protein-like sequence, expressed) stimuliert. Die quantitative Freisetzung von Stickstoffmonoxid sowie spezifischer Zyto- und Chemokine wurde schließlich zur Beurteilung der Immunreaktion herangezogen. In vivo wurde einer Gruppe von 20 Mäusen entweder ein rekombinant hergestelltes OspC von Borrelia garinii oder ein Vehikel mittels einer in den rechten Seitenventrikel implantierten Kanüle verabreicht. Dabei kam ein am Rücken der Tiere befestigtes osmotisches Pumpensystem zum Einsatz, das eine kontinuierliche Applikation der jeweiligen Substanz über einen Zeitraum von 28 Tagen in den Ventrikelraum sicherstellte. Um nun motorische und/oder neuropsychologische Defizite nachzuweisen, wurden die folgenden in der Wissenschaft gängigen – wenn auch nicht sonderlich sensitiven Testverfahren – eingesetzt: Seiltest, Rotarod-Test und Morris-Wasserlabyrinth. Im Anschluss an diese 28-tägige Versuchsphase wurden die Gehirne der Tiere histologisch aufgearbeitet. Insgesamt konnten die Ergebnisse dieser Arbeit die von der Forschung schon lange angenommenen starken immunogenen Eigenschaften von OspC bestätigen. In der Pathogenese der Lyme-Neuroborreliose scheint dieses Oberflächenprotein eine nicht zu unterschätzende Rolle zu spielen. Nachgewiesene axonale Schäden in den histologischen Präparaten der Tiere unterstützen die These, dass es nach einer Infektion des menschlichen ZNS mit Borrelia burgdorferi zu lang andauernden subtilen neurokognitiven Störungen kommen kann.
Marke Josef Eul Verlag
EAN 9783844104172
ISBN 978-3-8441-0417-2

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