Produktbeschreibung
In ihrem ersten gemeinsamen Fall stoßen Liesl und ihre Freundin Barbara auf das beneidenswert schöne Hinscheiden der Öder Chorleiterin Magdalena Schamberger. Das hat schon was, im Moment der höchsten Leidenschaft den Tod zu erleiden. Aber so ganz glaubt die Liesl nicht an die himmlische Liebesnacht. Und als dann prompt noch jemand beim Leichenschmaus der Dahingeschiedenen dahinstirbt, ist für Liesl alles klar. Ganz Öd ist ein einziger Sündenpfuhl, den es auszuheben gilt. Dabei kommt Vergangenes zutage, was die Gegenwart ganz schön zum Wackeln bringt. Über die Liesl: Niemand weiß, wie Liesl eigentlich mit Nachnamen heißt. Sie weiß es selber nicht mehr so genau. Dazu müsste sie mal in ihrem Pass nachschauen, aber den hat sie bis jetzt nur einmal gebraucht und sonst nie wieder. Und Post bekommt sie auch nicht, obwohl sie bei der Post arbeitet. Für die Leute in Öd ist sie einfach die Liesl von der Post. Wenn sie ein Problem hat, dann das, dass ihr die Welt da draußen zu anstrengend und ihr Heimatort Öd zu öd ist. Vielleicht kommt daher ihr Gedanke, dass sie hinter allem gleich ein Verbrechen vermutet. Oder erhofft. Oder in Betracht zieht. Es ist nicht so, dass Verbrechen oder Krimis ihre Leidenschaft wären, es ist eher so, dass sie neben ihrer großen Empathie über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn verfügt. Ihr ist es einfach zuwider, wenn das Böse siegt. Kurz gesagt: Die Liesl ist zu gut für diese Welt. Die Leute in Öd mögen die Liesl, auch wenn sie manchmal nervt, zu viele dumme Fragen stellt und sich für Miss Marple hält – nur in Gelb. Aber die Leute sehen ihr das nach, weil sie alle wissen, dass die Liesl alles über sie weiß. Und so was schweißt zusammen. Ob man will oder nicht. Die neue Krimi-Reihe von Erfolgsgarant Uli Brée, Autor der »Vorstadtweiber», »Vier Frauen und ein Todesfall« & »Biester«; wird mit Katharina Straßer in der Hauptrolle verfilmt und läuft ab November 2024 bei ServusTV.