Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch will eine Ermutigung sein für alle Lehrerinnen und Lehrer, die im täglichen Schulalltag mit der Vielfalt von Schülerinnen und Schülern konfrontiert sind und diese lernförderlich nutzen wollen. Es will auch eine Ermutigung sein für Studierende, die sich im Lehramtsstudium mit zahlreichen theoretischen und praktischen Fragen beschäftigen müssen und lernen wollen, wie diese zusammenhängend beantwortet werden können. Es möchte eine Hilfe sein, notwendiges theoretisches Wissen in die Praxis zu überführen und neue, kreative Formen eines inklusiven Englischunterrichts zu entwickeln. Dazu werden theoretische fremdsprachendidaktische Grundlagen verständlich dargelegt und mit praktischen Bemerkungen und Beispielen versehen, die der schulischen Praxis entstammen. Mit diesem Buch soll deutlich werden, wie Englischunterricht in einer Zeit, in der diese Fremdsprache wichtiger geworden ist als je zuvor, auf eine Weise unterrichtet werden kann, die für Lehrkräfte wie Lernende sowohl mit Freude verbunden als auch effektiv ist. Nicht zuletzt soll der Funke überspringen von jemandem, der das wundervolle Fach Englisch viele Jahre mit Begeisterung unterrichtet hat und nun versucht, die gemachten Erfahrungen an alle die weiterzugeben, die als Englischlehrerinnen oder Englischlehrer arbeiten oder zukünftig arbeiten wollen. Die Autorin: Ulla Schäfer unterrichtet seit inzwischen mehr als 30 Jahren Englisch, zuerst als Lehrkraft an Grund- und Hauptschulen, später als Fachleiterin am Studienseminar Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen und nun als Dozentin am Englischen Seminar II der Universität zu Köln. INHALT Dank v 1. Intentionen des Buches 1 1.1 Allgemeines 1 1.2 Verbindung von Theorie und Praxis 1 1.3 Storytelling 2 1.4 Guter Unterricht – Who? What? How? 2 1.5 Inklusion und die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis 4 2. Guter Englischunterricht 9 2.1 Who? – Lehrende und Lernende 9 2.1.1 Lehrende 9 2.1.2 Lernende 11 2.2 What? – Was gelehrt wird 21 2.2.1 Ziele und Kompetenzen im Englischunterricht 21 2.2.2 Fähigkeiten und Fertigkeiten und Anregungen zur entsprechenden Diagnostik 21 2.3 How? – Didaktische Überlegungen 38 2.3.1 Handlungsorientierung 38 2.3.2 Methodenvielfalt 40 2.3.3 Reflexion 41 2.3.4 Vokabellernstrategien 42 2.3.5 Lernen mit und durch Bewegung 45 2.3.6 Lernen mit und durch Musik 46 2.3.7 Lernen mit neuen Medien im Englischunterricht 50 2.3.8 Üben im handlungsorientierten und lernendenorientierten Unterricht 57 2.4 Differenzierung und Individualisierung 59 2.4.1 Differenzierung 59 2.4.2 Individualisierung 61 2.4.3 Planen und Bewerten / Leistungsüberprüfung 79 3. Storytelling 83 3.1 Was ist Storytelling ? – Verschiedene Ansätze 84 3.1.1 Ansätze im Bereich Primar- und Sekundarstufen 84 3.1.2 Ansätze im Bereich der speziellen Förderbedarfe 84 3.1.3 Lernerorientierter Einsatz von Storytelling 85 3.2 Warum Storytelling ? 87 3.2.1 Language Awareness 88 3.2.2 (Inter-)Cultural Awareness 88 3.2.3 Optimaler Input 89 3.2.4 Inhaltliche Relevanz 91 3.2.5 Die vielfältigen Potenziale von Storybooks 92 3.3 Positionierung 93 4. Storytelling in der Praxis 94 4.1 Vorüberlegungen 94 4.2 Praktische Überlegungen 94 4.2.1 Textauswahl 95 4.2.2 Vorbereitungen 99 4.2.3 Vorentlastung von notwendigem Wortschatz 100 4.2.4 Pre- Phase 100 4.2.5 While- Phase 104 4.2.6 Post- Phase 105 4.3 Storytelling und Literatur 106 5. Praxisteil 111 5.1 Africa Is Not a Country 111 5.1.1 Theoretische Vorüberlegungen 111 5.1.2 Africa Is Not a Country in der Grundschule oder für Schüler und Schülerinnen auf sehr niedrigem Sprachlevel 115 5.2 Of Thee I Sing 119 5.2.1 Theoretische Vorüberlegungen 119 5.2.2 Kompetenzerwartungen in Hinblick auf sprachliches Lernen 119 5.2.3 Weitere Kompetenzerwartungen 120 5.2.4 Pre- Phase 120 5.2.5 While- Phase 121 5.2.6 Post-Phase 121 5.3 Old Enough to Save the Planet 123 5.3.1 Vorüberlegungen 123 5.3.2 Pre- Phase 123 5.3.3 While- Phase 124 5.3.4 Post- Phase 124 5.4 We Are Water Protectors 125 5.4.1 Vorüberlegungen 125 5.4.2 Kompetenzerwartungen 126 5.4.3 Pre- Phase 127 5.4.4 While- Phase 128 5.4.5 Post- Phase 129 5.5 Stepping Stones 130 5.5.1 Vorüberlegungen 131 5.5.2 Kompetenzerwartungen 131 5.5.3 Pre- Phase 132 5.5.4 While- Phase 132 5.5.5 Post- Phase 133 5.6 The Detective Dog 135 5.6.1 Theoretische Vorüberlegungen 135 5.6.2 Kompetenzerwartungen 136 5.6.3 Pre- Phase 137 5.6.4 While- Phase 138 5.6.5 Post- Phase 138 5.7 Lernen mit Gedichten 141 5.7.1 The Lost Words 141 5.7.2 Mögliche Kompetenzerweiterungen 142 5.7.3 Pre- Phase 142 5.7.4 While- Phase 143 5.7.5 Post- Phase 143 5.8 "(we are) the homeless": Lernen mit Musik 145 5.8.1 Eine Unterrichtseinheit am Beispiel eines Songs der Band Eaarth Recorder 145 5.8.2 Vorüberlegungen 145 5.8.3 Kompetenzerwartungen in Hinblick auf sprachliches Lernen 146 5.8.4 Kompetenzerwartungen in Hinblick auf literarisches Lernen 147 5.8.5 Pre- Phase 148 5.8.6 While- Phase 149 5.8.7 Post- Phase 151 5.8.8 Weitergehende Möglichkeiten 152 5.9 Lernen mit neuen Medien – Praktische Beispiele 153 5.9.1 Book Creator in einer jahrgangsübergreifenden Lerngruppe der Grundschule 153 5.9.2 Puppet Pals im 8. Schuljahr einer Hauptschule 154 5.10 European Kids and the Environment 155 5.11 My Life – Lernen mit Szenarien 159 5.11.1 Theoretische Vorüberlegungen 159 5.11.2 Durchführung 160 5.12 A Strange World – Vortrag von Greta Thunberg anlässlich der Verleihung der Goldenen Kamera am 30. März 2019 in Berlin 163 5.12.1 A Strange World – A Scenario : Vorüberlegungen 165 5.12.2 Kompetenzerwartungen in Hinblick auf sprachliches Lernen 165 5.12.3 Kompetenzerwartungen in Hinblick auf literarisches Lernen 166 5.12.4 Durchführung 166 6. Schlussbemerkung 169 Literaturverzeichnis 170