Ulrike Müller - Salonfrauen

Ulrike Müller - Salonfrauen

30,80 €

Ulrike Müller widmet sich gebildeten, mutigen und vielseitig begabten Salonnièren zwischen Romantik und Moderne. Sie luden zu Geselligkeit und Gespräch über Literatur, Philosophie, Politik, Musik und Kunst in ihre individuell gestalteten Räume. Diese Salons inspirieren bis heute mit der Idee einer grenzüberschreitenden Offenheit zu freiem geistigen Austausch. Von den literarischen...

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Produktbeschreibung

Ulrike Müller widmet sich gebildeten, mutigen und vielseitig begabten Salonnièren zwischen Romantik und Moderne. Sie luden zu Geselligkeit und Gespräch über Literatur, Philosophie, Politik, Musik und Kunst in ihre individuell gestalteten Räume. Diese Salons inspirieren bis heute mit der Idee einer grenzüberschreitenden Offenheit zu freiem geistigen Austausch. Von den literarischen Tees der Berliner Jüdinnen bis zur avantgardistischen Frauenszene der Pariser Left Bank Anfang des 20. Jahrhunderts: Frauen haben in Salons quer durch Europa Toleranz und Offenheit praktiziert, haben Grenzen überschritten und Räume eröffnet für die Utopie vom herrschaftsfreien Gespräch und geselligen Umgang. Die Salonkultur bietet in der Zeit zwischen Romantik und Moderne eine Vielfalt wie nie zuvor. Dieses Buch widmet sich kapitelweise den geistigen Bereichen, für die die Salonnièren ihre Räume eröffneten: Literatur, Politik und Philosophie, Musik, Bildende Kunst. In Berlin entfesselt Rahel Varnhagen eine geniale Gesprächskultur, in Jena sammelt Caroline Schlegel-Schelling die verrückte Romantiker-»WG« um sich. Eine Generation später schlägt die große Stunde der musikalischen Salons: Zwischen Paris und St. Petersburg laden europäische Künstlerinnen wie George Sand und Pauline Viardot europäische Künstler wie Chopin, Liszt oder Berlioz in ihre Räume. Fanny Lewald streitet in ihrem Berliner Salon für Frauenbildung und Frauenrechte. Eine der berühmtesten Kurtisanen von Paris, Valtesse de La Bigne, wird zur Förderin der Impressionisten und die reiche Erbin eines Nähmaschinenimperiums, Winnaretta Singer-Polignac, zur bedeutendsten Mäzenin der Neuen Musik. Im neuen Jahrhundert holt Marianne von Werefkin mit ihrem Rosafarbenen Salon den Expressionismus nach München, während Berta Zuckerkandl in Wien mit Otto Wagner in Sachen Secession telefoniert, Berta Fanta in Prag mit Albert Einstein philosophiert und Gertrude Stein in ihrem Pariser Salon, »von Genie zu Genie«, mit Picasso plaudert.
Marke Elisabeth Sandmann Verlag
EAN 9783938045787
ISBN 978-3-938045-78-7

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