Produktbeschreibung
Die Verflochtenheit des Individuums in gesellschaftliche Zusammen hänge, Suchbewegungen nach passenden Identitäts entwürfen sowie individuelle Voraussetzungen für politische und gesellschaftliche Entwicklungen werden in den Blick genommen; auch traumatische Erfahrungen und deren Nachwirkungen werden thematisiert. Viera Pirker: Innen, außen, an der Grenze? Identität als Lineatur der Erfahrung und Entwicklung Franz Resch: Identität und Zeitgeist – Überlegungen zur Selbstentwicklung in der Adoleszenz Erich Lehner: Identität queer denken – Gender und Psychoanalyse Gudrun Prinz: Sich von der eigenen Geschichte berühren lassen Gabriela Mann: Täter und Opfer – Kann sich das Selbst vom Trauma lösen? Franz Herberth / Ute Moini-Afchari: Identität im Supervisionsprozess Erwin Bartosch: Was ist mir heute – nach 48 Jahren psychoanalytischer Praxis – wichtig? Rachel Kella: Warum bin ich nicht wie Du? Zwanghaftes Händewaschen bei einem zehneinhalb Jahre alten Mädchen Andrea Harms / Martin Goßmann: »Warum bin ich nicht wie Du?« Karoline Windhager: Insel der Gezeiten. Von Isolation und Verbundenheit Camilla Chwojka: »Ich bin anders« Christa Paulinz: Kommentar zur Falldarstellung »Ich bin anders« von Camilla Chwojka Anna Ornstein: Wie kann eine Demokratie sterben? Petra Purkarthofer: Narzissmus, Wut und Paranoia und ihre Bedeutung für Dynamiken des Autoritären Eleonore Schneiderbauer: Die Rolle der Scham bei der Identitätsfindung Frank Lachmann: Worte und Melodien, Psychologie und Musik Joseph D. Lichtenberg: Das Gefühl der Macht