Produktbeschreibung
Kurztext Hyperaktive Klein- und Vorschulkinder sind eine besondere Herausforderung: nicht nur für Eltern, sondern auch für Pädagogen und Therapeuten. Welche Förderung brauchen diese Kinder? Wie können Eltern kompetent beraten werden? Diesen Fragen gehen die Autoren in ihrem fachlich fundierten Buch nach. Anschaulich informieren sie über Ursachen von Hyperaktivität und geben mögliche Erklärungsversuche. Aus aktuellen Forschungsergebnissen leiten sie praktische Hilfen für Prävention und frühe Förderung ab. Dabei stellen sie spieltherapeutische Interventionen vor und geben Tipps für die Elternberatung und Spielangebote in der Gruppe, die durch viele konkrete Fallbeispiele illustriert sind. Das Buch bietet wegweisende Anregungen für die praktische Arbeit und lädt mit vielen Fragen zur professionellen Selbstbeobachtung ein. Inhalt Was ist ADHS? Genetische, prä- und perinatale Faktoren, psychosoziale Einflüsse Hypothesen zur Erklärung: z.B. Stoffwechselhypothese, Aktivierungshypothese Früherkennung von ADHS: Was erhärtet den frühen Verdacht von ADHS? Aufmerksamkeitsentwicklung aus entwicklungspsychologischer Sicht. Entwicklung der Selbstkontrolle und Exekutivfunktionen. Verlauf und Prognose von ADHS ADHS und mögliche Begleiterscheinungen: Probleme in der sozialen Interaktion. Oppositionelles Trotzverhalten. Unfälle und Risikobereitschaft. Positive Begleiterscheinungen: Die Kompetenzbereiche der Kinder mit ADHS Prävention: Soziale Integration. Förderung nach einem ganzheitlich-interdisziplinären Konzept Frühe Förderung von Kindern mit ADHS: Interventionsstrategien bei hyperaktiven Kleinkindern. Interaktionstherapeutische Ansätze. Spieltherapeutische Interventionen. Elternberatung am Beispiel lösungsorientierten Coachings Verhaltensmanagement bei Kleinkindern mit ADHS zwischen 3 und 6 Jahren: Die Stärken des Kindes hervorheben anstatt auf die Defizite fokussieren. Durch liebevolle Konsequenz die Fähigkeit zur Selbstkontrolle fördern. Spielangebote zur Verbesserung der Selbstkontrolle Klinische Differentialdiagnostik als Voraussetzung eines ganzheitlichen Behandlungskonzeptes Multiperspektivisch-sozialpädagogisches Fallverstehen und fallbezogene Reflexion im Team: Prinzipien. Miteinander geht es besser. Fallsupervision